Freitag, 31. August 2007

Warum JKB@Asia?


Warum diese Adresse?
Ganz einfach: Die JKB - Junge Kirche Berlin ist meine Gemeinde und die, wie ich finde: Best Church ever!!! Und da die JKB meine Heimat und meine Familie ist, ich dort JESUS gefunden habe und meine besten Freunde in der JKB sind, ist es für mich klar, dass ich diese Gemeinde gewissermaßen in Korea vertrete. Außerdem klingt es globaler: JKB@Asia ^^
Also liebe JKBler: Ich bin dankbar und stolz, euch zu kennen, ich vermisse euch und es ist eine Ehre, mit euch JESUS in Berlin zu dienen!

Nightlife@Seoul






Die Koreaner sind absolute "Ausgeh"-Freaks. Sie lieben es, in Restaurants und Kneipen zu gehen und einfach Gemeinschaft zu haben, etwas zu essen und zu trinken. Young Rang, eine Kommillitonin, mit der ich gestern unterwegs war, meinte, ihr sei langweilig, wenn sie nicht esse. Und ständig wird hier geschlemmt. Aber meistens sehr gesund. Viel Pflanzen (Seetang, Kimchi, Gurken, anderes Kimchi, Nüsse, Radieschen, Reis (immer Reis!!! - morgens, mittags, abends) und viele Pflanzen, die ich nicht kenne, die aber schmecken etc. etc.) Vorgestern gab es sogar Würstchen im Koreastyle. Aber sehr lecker. Die Stadt ist nachts total hell erleuchtet und sehr bunt und vollgestopft - wie man sich so eine asiatische Großstadt halt vorstellt...aber das könnt ihr ja selbst sehen. Nachts sind total viele Leute unterwegs, auch unter der Woche und gestern habe ich einige ziemlich betrunkene Koreaner gesehen. Sie trinken gern Soyu - ein Reiswein, der so 22% Alc hat und dies nicht zu knapp. Das Schöne nachts ist, dass man die Kirchen noch besser erkennt, denn die Kreuze sind beleuchtet. Da sieht man an jeder Ecke ein rot, grün, blau oder andersfarbig leuchtendendes Kreuz - sehr cool! Sonntag habe ich den ersten GoDi und werde davon berichten und ich werde jetzt auch nach und nach Leute vorstellen - to be continued...

Donnerstag, 30. August 2007

hier was für's Auge - mehr Eindrücke...


Hier noch ein paar Photos, die ich gestern Abend mit den Jungs geschossen habe.

Übrigens: Koreanisches Bier ist gar nicht so schlecht...!

Die Fische sind Anchovys und schmecken besser, als sie aussehen (wenn ich koreanischen Hund probiert habe dann werde ich "vorher/nachher" Photos veröffentlichen)

Die Photos aus der City habe ich gemacht, als ich mir Turnschuhe gekauft habe. Denn Koreaner lieben Fußball und erwarten von mir als Deutschem natürlich, dass ich top Fußball spielen kann^^ jaja. Also habe ich mein DFB-Trikot eingepackt und werd hier mal ordentlich einheizen (ich werde Photos von meinen Verletzungen veröffentlichen).







Warum Korea?



Ihr werdet euch vielleicht fragen, warum ich gerade nach Korea gegangen bin. Der praktische Grund ist, dass die theologische Fakultät der HU eine Partnerschaft mit der Hanshin University in Seoul hat und ich somit ohne hohe Studiengebühren ($3000/Semester) studieren kann und Scheine, die ich in Korea mache anerkannt bekomme. Aber der eigentlich wichtige Grund, warum ich nach Korea bin: In Korea ist eine Erweckung im Gange, die für Deutsche fast unvorstellbar ist. Die Kirche gibt es in Korea erst seit 200 Jahren (katholisch) bzw. seit 100 Jahren (evangelisch) und trotzdem sind ein Dittel der Bevölkerung Christen! Korea hat jede Menge riesiger Gemeinden. Eine Kommillitone erzählte mir von seiner Gemeinde und sagte, sie wäre klein. Ich habe ihn gefragt, was klein bedeutet und er sagte: 2000 Leute. Okay? Klein? Is klar!!! Die Gemeinde von Dr. David Yonggi Cho in Seoul hat über 500.000 Mitglieder (nach der Teilung der Gemeinde - vorher waren es knapp 1 Million). Die Gemeinde hat eine eigene Tageszeitung, eine eigene Universität und ein riesiges Gemeindezentrum in Seoul. Angefangen hat seine Arbeit in einem alten Militärzelt mit einer Hand voll Christen. Hier kann man live erleben, was es heißt, wenn Gottes Reich aus dem "Standby-Modus" in den "Power-Modus" geschaltet wird. Lasst uns beten, dass Er dies auch in Berlin tut!!!

Mittwoch, 29. August 2007

Erste Eindrücke



Hi Leute, liebe Interessierte an dem Blog "jkb@asia" und alle meine Freunde - Hallöchen oder "Annjeong Haseo"

Ich habe es also geschafft und bin in Seoul angekommen. Ich habe nunmehr sogar schon zwei Tage erfolgreiche absolviert! Seoul ist eine absolute Hammerstadt mit ca. 10 Mill. Einwohnern. Der Großraum Seoul hat als Ballungsgebiet sogar über 20 Mill. Einwohner - dat is schon nen bisschen größer als Berlin. Die Leute hier sind absolut sympathisch und hilfsbereit. Jeder ist total bemüht, mir zu helfen - das ist echt sehr rührend. Gestern hatte ich meine ersten Vorlesungen und heute habe ich mir ein Handy besorgt. (Das ist gewissermaßen Pflicht, denn die Koreaner sind totale Handy-Freaks). Außerdem habe ich mir einen Wecker gekauft - mein neuer Freund: Eine chinesische Biene, die mich mit lustiger Musik und koreanischen Sprüchen weckt. Mein Zimmernachbar heißt Mose (er ist aber Koraner und nicht Jude). Er ist total sympathisch und hilft mir wo er kann. Ich muss jetzt los, weil ich mit ihm und einem Freund von ihm was Trinken gehe. Ich schreib später mehr. Gottes Segen wünsch ich allen, die dies lesen!