Samstag, 22. September 2007

So dies und das...































Juhu Leute,

jeden Mittwochabend gibt Young-Seok (er hat mich vom Airport abgeholt und isst mit mir auf dem Photo die Krabbe) Kindern in einer Gemeinde in Seoul Nachhilfe in Englisch. Die Kinder stammen aus etwas ärmeren Familien und ich finde es total toll, dass Young-Seok sich dir Zeit nimmt und jeden Mittwoch mit den Mädels und Jungs arbeitet (ehrenamtlich versteht sich). Puii ist seit ca. einem halben Jahr dabei, dann kam ich, dann noch zwei koreanische Studenten, die mitarbeiten wollen und zu guter letzt noch Hau. Das hat letzten Mittwoch dazu geführt, dass wir mehr "Lehrer" als Schüler waren. Aber die Racker haben sich tapfer geschlagen, trotz dieser übermäßigen Lehrerpräsenz. Am Ende der Stunde dürfen die Kinder Fragen an die Ausländer stellen - sehr lustig!!! (an diesem Punkt des Unterrichts, ist ihr Englisch ganz plötzlich viel besser^^)

Am Freittag habe ich es endlich geschafft und war wandern in den Bergen hinter der Uni. Absolut traumhaft! Sehr grün, teilweise ordentlich steil - also genau richtig und man kann von dort oben mal einen Blick dafür bekommen, wie groß Seoul ist. Riesig!!! Die Stadt sieht aus, wie ein riesiger See, dessen Ende man nicht sehen kann - wow! Nach dem Wandern habe ich noch gute zwei Stunden Soccer gespielt - also ein sehr sportlicher Tag.

Heute Mittag wurde Puii von ihrem ehemaligen Pastor (sie hat im September die Church gewechselt) zum Mittagessen eingeladen. Nun ratet mal, wer das Glück hatte dabei zu sein??? Is klar. Und wenn ich Glück sage, dann meine ich Glück - es war ein ziemlich westliches Restaurant (ich glaube wegen mir). Wir haben Spare-Ribs, Rumpsteak und Schrimps gegessen - aber das war nur das Essen, was wir uns geteilt haben. Dann gab es noch ein All-You-Can-Eat -Buffet mit allem, was man sich denken kann: Pizza, Tortillas, Salate, Tiramisu, diversen Früchten, Softeis (zum selber zapfen), Suppen usw usw. Wir haben geschlemmert, wie die Könige. Und dazu noch das Beste: trockener, spanischer Rotwein. Dabei war eine Hand voll Jugendlicher aus der Church. Alle konnten gut Englisch und studieren spannende Fächer wie Design, Biomedical-Engineer und Maschinebau. Also ein ist klar: Dieses Land ist im Kommen und alles andere als arm.

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